µTracer: Röhrentester-Bausatz (Teil 3: Software-Interrupt)
Testlauf
Nun naht der Moment der Wahrheit – zumindest was das Trockenschwimmen mit der GUI angeht: Der Start von uTracer 3.11 via Windows-Start-Button. Ein im Look & Feel von VB gehaltener Bildschirm erscheint:
Und dann noch eine zuverlässige Quelle von Röhrendaten wie etwa die 1962er Ausgabe von Muiderkring Tube and Transistor HandBook (MTTH; auch von Ronald empfohlen), um dies herauszufinden (radiomuseum.org hat das schon vorgemacht):
Die ziemlich einfache Zeichnung zeigt die Pin-Belegung der Röhre samt typischen Spannungen und wichtigen statischen Angaben. Ich begann mit einem Klick auf „Pins“ der GUI und gab die Elektrodennamen sowie die Anschlüsse für die Heizung aus der MTTH-Zeichnung ein.
Auch wenn es sich im Moment nur um hypothetische Werte (noch mit Fehlern, ich weiß) für die Konfiguration meiner 807 handelt, habe ich sie doch für später im Datei-Format .uts gesichert:
Wer seine .uts-Dateien für andere zugänglich in der Cloud ablegen will (oder dort welche verbessern möchte), der sollte das einfach tun. Diese Daten habe ich gesichert:
Fazit
Meine Erfahrungen mit der Software für µTracer haben mein Vertrauen gestärkt, dass ich die Sache zum Laufen bekomme und damit meine enorme Warteschlange an zu überprüfenden Röhren abarbeiten kann. Im Moment befinden sich diese Röhren aber in Begleitung von µTracer und meinem PC auf der Reise nach Aachen.Fortsetzung in KW 24 (12. bis 16. Juni 2017).
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