Schon einmal veröffentlichten wir an dieser Stelle einen Aufruf der NASA zwecks Unterstützung bei der Konstruktion einer Art Tricorder für den Einsatz im Weltraum. Tatsächlich haben einige Elektor-Leser reagiert – möglicherweise halten sie sich also gerade in Florida auf, wer weiß...
Es ist nicht ganz klar, ob dadurch auch die Aktion MoonMission 2030 einer niederländischen Studentengruppe getriggert wurde, doch auf jeden Fall ist auch dieses Mal die NASA mit von der Partie und es wird spannend. Wir alle sind gespannt.


 
Alles was die MoonMission 2030 beabsichtigt, ist das Wegräumen einer Plastiktüte. Dass diese auf dem Mond liegt, macht die Sache natürlich etwas komplizierter. Sie wurde bei einer der Apollo-Missionen zurückgelassen und somit zum einem der Objekte, welche die Menschheit im Weltraum als Abfall zurückließ. Die Plastiktüte diente einst als Schutz des LRRR (Lunar Laser Ranging RetroReflector), mit Hilfe dessen seit damals viele wertvolle Informationen über die Position und die Bahn des Mondes gewonnen werden konnte.
Das echte Ziel der MoonMission 2030 ist die Kombination von Weltraumreisen mit Umweltschutz. Das Ganze ist natürlich außerdem eine riesige Herausforderung, denn es sollen neue Wege gefunden werden, mit dem man beide Aspekte weitertreiben kann. Die Reise zum Mond ist dabei natürlich eher symbolisch gemeint. Aber wenn man es schafft, den Mond etwas sauberer zu hinterlassen (sorry, NASA), dann dürfte es nicht sooo schwierig sein, das Gleiche auf der Erde zu erreichen.

MOONMISSION 2030 ist keine Zauberei, braucht aber Unterstützung und Freiwillige, die technische Hilfe leisten. Dies gilt insbesondere für die Bereiche Hardware / Software / Datenübertragung. CubeSat-Experten werden ebenfalls gesucht.

E-Mail: arnout@moonmission2030.com
Facebook: facebook.com/moonmission2030
Twitter: @moonmission2030
(Bitte keine Postkarten an MoonMission 2030 c/o NASA)