Für die bevorstehende bemannte Mars-Mission hat die NASA Ingenieure gefragt, ob sie einen geologischen Tricorder bauen und natürlich auch liefern können. Die Bitte der NASA um Unterstützung wurde auf der Ausstellung Sensors Expo gestellt.

Zurzeit verfügt die NASA über vier portable wissenschaftliche Instrumente, die etwa 10 kg wiegen. Sie funktionieren ganz passabel, doch wie immer ist da Raum für Verbesserungen, vor allem, da sie so schwer sind..
Alexander Sehlke, ein Forscher im BASALT project der NASA in Ames bemerkte anlässlich der Keynote auf der Sensors Expo: „Wir hätten gerne mehrere Instrumente in einem integriert. Können wir so etwas bauen?“

Als Teil dieser Mühen wurden einige Anforderungen an die Mars-Gerätschaften formuliert. Neben den Hauptkriterien Kleinheit und geringes Gewicht sollten hochqualitative Daten erhoben werden können. Das ist nicht so einfach, da es hier um Kontakt mit rauem Fels geht, dessen Bestandteile analysiert werden sollen. Außerdem ist der Kontakt in nur 5 mm messenden Spalten gelegentlich schlecht und es gibt reichlich Signalreflektionen..