Die Idee einer KI bzw. künstlichen Intelligenz ist zweifellos mindestens so alt wie die technische Moderne. Laut Wikipedia allerdings begann sie genau am 13.07.1956 – also vor 61 Jahren– am Dartmouth College in Hanover (New Hampshire, USA). Die frühen Versuche dessen, was heute unter KI firmiert, betrafen die Ausführung mathematischer Operationen. Seit wenigen Jahren aber beginnt die KI allerdings zu boomen und beschäftigt sich vor allem mit Cloud Computing und Smart Devices. Höchste Zeit also für eine Untersuchung dessen, was das gemeine Volk über KI weiß und was es davon hält.

Die Studie wurde von Northstar im Auftrag von ARM durchgeführt. Befragt wurden 4.000 Leute mit zumindest etwas Wissen über KI. Leute, die der Ansicht waren, dass es KI nie zu etwas bringen wird, wurden ausgeschlossen. Die Stichprobe war also nicht gerade repräsentativ. Die gestellten Fragen bezogen sich auf die Lebensqualität, Anwendungen und Privatheit.

61 % der Befragten dachten, dass KI die Gesellschaft verbessern kann, wobei an zweiter Stelle intelligente Ampeln bei den interessantesten Anwendungen von KI genannt wurden (direkt nach der Medizin, was mich an eine lokale Bürgerversammlung erinnert, bei der die Hölle losbrach, als die Rede auf Schlaglöcher etc. kam – was bei solchen Themen wohl immer & überall der Fall ist).

Ein weiteres interessantes Ergebnis ist, dass Asiaten gegenüber KI sehr viel offener sind als Europäer. Nicht sehr überraschend äußerten sich junge im Vergleich zu alten Menschen deutlich positiver über KI. Die Kombination zeigt, dass wer mit moderner Technik aufgewachsen ist, sich weniger besorgt über potentielle Risiken der KI zeigt. Menschen hatten schon immer Angst vor dem, was sie nicht kennen.

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