Bei den auf der aktuellen NAMM-Show 2016 gezeigten Produkten hatten wir bereits auf die Omnipräsenz des Adjektivs analog hingewiesen. Auch dem Begriff modular begegnet man dort nicht selten. Viele neue Synthesizer, selbst die digitalen, sind modular aufgebaut und besitzen eine Vielzahl von Knöpfen, Schaltern sowie Ein- und Ausgängen, die über Kabel verbunden werden können. Dass die damit möglichen und oft nur durch ein ganzes Wirrwarr an Kabeln erzeugbaren Klangeffekte nicht immer den Geschmack des Publikums treffen, ist dabei jedoch hauptsächlich auf mangelnde Kenntnisse des jeweiligen Bedieners zurückzuführen. Der Preis solcher Module ist weit davon entfernt, Hobbymusiker zum Experimentieren mit Klängen zu animieren, von Anwendungen für den passiven Konsumenten ganz zu schweigen. Um mit dieser Art von Modulen vertraut zu werden, sind vor allem Zeit, Geduld und genügend Phantasie zum Verständnis der verwendeten Terminologie erforderlich. Über das notwendige „Kleingeld“ zum Erwer...