Grafischer Modus

​Jede Messung kann auch im Grafik-Mode ausgeführt werden. Dazu drückt man F1 um ins Grafikmenü zu kommen. Die Messrate kann man von 0,2 s bis 10 s mit F2 und F3 einstellen und danach mit F1 die Messung starten. Mit F4 (cancle) verlässt man das Grafikmenü.

Eine laufende Messung kann mit F4 gestoppt werden. Danach kann man das Ergebnis mit F1 abspeichern oder mit F4 gleich zurückgehen.

Die verschiedenen Displays des PT 3440.  Bild: PeakTech.

Der eigentliche Clou des Gerätes ist die Möglichkeit, es mit einem PC zu verbinden. Dazu muss man die beiliegende Software installieren und den mitgelieferten USB-Bluetooth-Stick am dem PC einstecken und dessen Treiber aktivieren. Nun muss man nur noch Bluetooth am Multimeter unter Settings einschalten. Nach dem Start der PC-Software muss man noch die Verbindung zum Multimeter herstellen. 

Auf dem Bildschirm sieht man links eine ähnliche Darstellung wie auf dem Multimeter.

Die grafische Darstellung kann man mit dem „Play“ Symbol starten. Neben der Grafik kann man auch statistische Daten anschauen (Min, Max, Average).

Nachdem man die Messung gestoppt hat kann man das Ergebnis in mehreren Formaten (z.B. als .txt, .csv oder .xls) abspeichern um es weiterzuverarbeiten und  dokumentieren zu können.

Bei einigen Messungen fiel mir auf, dass es bei Wechsel der Ranges zu Übertragungsfehlern (OL) kam. Die gleichen Probleme zeigte auch das DMM Tool, eine andere PC-Software von Peaktech. Schaltet man den Messbereich manuell, so gibt es keine Fehler. Die Grafik auf dem Display des Multimeters war immer fehlerfrei.

Fehler im Autorange

Meinem zugegeben etwas betagten PC unter Windows 7 gelang es nicht, in der schnellsten Einstellung alle fünf Messwerte pro Sekunde aufzuzeichnen. Meist kamen nur drei von fünf an.