Das Rentner-Duo aus dem Mechanik-Ingenieur Peter Browne und dem Piloten Mervyn Huggett hat nach eigenen Angaben in über 1.000 Stunden eine Maschine gebaut, die ihren Frauen am Sonntagmorgen das Frühstück macht. „Die Elektronik ist ziemlich komplex“ hört man im Video. Schade für Elektor-Leser, dass man nicht mehr über Mikrocontroller, Interfaces, Servos, Motorsteuerungen oder die Programmierung erfährt, damit man das Ding in kürzerer Zeit nachbauen kann...

Ob wir also auf ewig neidisch auf Frau Huggett und Frau Browne sein müssen?

Zusätzlich zur Zubereitung einer feinen Tasse englischen Tees (oder Instant-Kaffees, wenn Sie Lust auf Anderes haben), überreicht Ihnen die Maschine auch noch die Zeitung, kocht das Frühstücksei korrekt weich, toastet den Toast und das Beste: räumt hinterher auch noch auf. Jedenfalls wenn man die etwas unkonventionelle Art der Maschine so nennen kann, wenn sie einfach alles vom Tisch wischt. Auch die Verwendung einer Batterie des Typs NEVER READY macht mir Kopfzerbrechen, doch alles in allem demonstriert das Video ja, dass die Sache irgendwie funktioniert, und das Ergebnis zählt ja schließlich. Jetzt müssen die beiden Erfinder ihren Apparat nur noch irgendwie von ihrer Werkstatt in die Küche verfrachten...