Auf der Maker Faire 2015 in Rom wurde das neue Board Arduino/Genuino 101 angekündigt, das auf Intels Hardware-Plattform Curie basiert. Eines dieser neuen Boards landete auf meinem Tisch und weil es schon mal da war, habe ich es auch ausprobiert.

Da ich nicht in den USA wohne, nannte sich das mir vorliegende Board Genuino 101 – in den USA wird das gleiche Board als Arduino 101 vertrieben. Diese merkwürdigen Bezeichnungen werden noch verwirrender, wenn man berücksichtigt, dass es auch noch eine andere Variante gibt, die unter „Arduino Industrial 101“ läuft und die weltweit von der arduino.org vertrieben wird. Um die Verwirrung in Grenzen zu halten, spreche ich fortan nur vom Genuino 101.

Hinweis: Diese Besprechung wurde mit Hilfe eines PCs durchgeführt, auf dem Windows 7 in der Family Edition mit dem SP1 installiert war.

Laut arduino.cc symbolisiert die Zahl 101, dass es sich um einen Nachfolger von Arduino Uno handelt. Dies erstaunt sehr, da sich diese zwei Boards um Lichtjahre unterscheiden. Während das Modell Uno auf einem (zugegebenermaßen leistungsfähigen) 8-bit-Mikrocontroller basiert, kann der Typ 101 mit einem SoC aufwarten, das über zwei 32-bit-Cores verfügt, eben Intels Curie. Das Interessanteste daran ist, dass einer der beiden Cores echte x86-Technik mit sich bringt. Praktisch ist das Modell 101 eher ein PC als ein einfaches Mikrocontroller-Board wie der Arduino Uno. Hinzu kommt, dass ein 101 über mehr als zehn Mal so viel Speicher wie ein Uno verfügt...

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