Das neue C-SiP OSD335x von Octavo Systems birgt einen ARM Cortex-A8 Sitara AM335x von Texas Instruments. Die Hauptmerkmale sind:
  • ARM-Cortex-A8 Prozessor
  • bis 1 GB DDR3-RAM
  • 4 KB EEPROM
  • Zwei Stromversorgungen
  • Bis 16 GB eMMC-Flash
  • MEMS-Taktoszillator
  • Über 100 passive Bauteile in 400-poligem BGA

Gene Frantz, CTO von Octavo, meint: „Es hat alles, was man für einen Linux-Computer braucht. Man muss nur noch Strom und ein paar Widerstände hinzufügen.“ Die Stromversorgung kann von einer der drei folgenden Quellen kommen:
  • Externes 5-V-Netzteil
  • 5 V via USB-Anschluss
  • Eine LiIon- oder LiPo-Akkuzelle (3,7 V nominal)
 
Octavo betont, dass der Kauf eines fertigen Computermoduls es überflüssig macht, sich um die kritischen DDR3-Speicherschnittstellen zu kümmern, die Einschaltfolge zu gestalten oder sich um EMI bez. des Oszillators zu sorgen. Die möglichen Anwendungen reichen von der Gebäudeautomation über die Industriesteuerung bis hin zu Konsumgütern.

Noch bis zum Ende dieses Jahres sollen die Module auf dem Markt sein. Die erste Variante baut auf dem AM3358-Prozessor auf und verfügt über 512 MB DDR3 RAM und 4 GB Flash. Es wird Versionen für industrielle und normale kommerzielle Temperaturbereiche geben.

Hier das Datenblatt der Octavo OSD335x C-SiP-Familie.