Trotz einer kleinen Rauchwolke habe ich mitbekommen, dass die niederländische Firma E-njoint und die amerikanische Firma Purple Haze Properties einen Vertrag über die Produktion von „Jimi’s Vaporizer“ geschlossen haben. Die Hollywood-Firma Purple Haze Properties gehört Andrew Pitsicalis zusammen mit Jimis Bruder Leon Hendrix. Die Firma beansprucht das Recht, Lizenzen für Produkte in der Cannabis-Szene zu vergeben. Jimis ist so ein Produkt, das prima in die Sammlung von Cannabis-Devotionalien von Jimi Hendrix passt.

Leon Hendrix meint: „Mein Bruder würde stolz sein auf dieses Produkt. Ich wünschte, wir hätten es zusammen benutzen können. Jimi liebte diese schönen Blumen.“
 
Der Apparat enthält: Eine Mikrocontroller-gesteuerte Hitzekammer zum Verdampfen/Verbrennen von getrocknetem Blatt- und Blütenwerk der Pflanzen aus der Gattung Cannabis – die Werbung spricht von „bestimmten getrockneten Kräutern“ – sowie Wachsen oder Ölen. Es gibt drei voreingestellte Temperaturstufen: 187, 200 und 212 °C. Der Mikrocontroller erlaubt dabei simplen Einhandbetrieb. Nach Bestückung und Einschalten kann man nach 30...40 Sekunden damit anfangen zu inhalieren.

Der Aufbau dieser Rauchhilfe mit einer so weit wie möglich vom Mundstück entfernten Hitzekammer ermöglich dem Rauch auf dem Weg zum Munde genügend abzukühlen, wodurch sich schön kühle Wolken aus konzentriertem CBD/THC den Weg in die Lunge und von da in die Blutbahn bahnen, bis sie schließlich kleine Veränderungen der Synapsen bewirken. Das Gute an dieser HighTech-Pfeife ist, dass nichts brennt, kein Teer inhaliert wird und auch keine Asche oder sonstige toxischen Substanzen entstehen.
 
„Jimi’s Vaporizer“ wird einzeln verpackt und wird mit passendem Zubehör wie etwa einem Trageband, einem Reinigungs-Set, einem Ladegerät fürs Auto etc. sowie einem Akku mit 2.600 mAh geliefert. Das psychedelische Gerät ist ab Januar 2016 weltweit erhältlich. Wer Jimi und seinen Hobbys sehr zugetan ist und es nicht erwarten kann, der kann sich bis Ende 2015 bei E-njoint einen Frühbesteller-Rabatt von 20% sichern.
Leider war der Hersteller nicht in der Lage, die technischen Einzelheiten genauer zu beschreiben, auf die insbesondere unsere jüngeren Elektor-Leser gespannt gewartet haben, da sie ja noch keine so erfahrenen Elektroniker sind ;)
Es wird von ganz speziellem Source-Code sowie einem JTAG-Anschluss geredet, und man munkelt, dass man Jimi Hendrix beim praktischen Einsatz und Test ganz leise seinen legendären Song „All Along The Watchtower“ spielen hört.