Möglichkeiten 1/2

Wir haben die SmartScope-Software auf einem Windows-PC und einem Android-Tablet installiert. Android-Geräte müssen mindestens mit der Version 4.0 laufen, und ferner muss ein USB-Host-Support vorhanden sein. Die Software-Versionen für die diversen Plattformen sind auf der Website von LabNation verfügbar, die Android-App steht auch bei Google Play bereit. Tablets benötigen für die Verbindung mit dem SmartScope zusätzlich ein Micro-USB-OTG-Kabel. Tablet und SmartScope bilden zusammen ein leistungsstarkes, mobiles und unabhängiges Team, zumal das SmartScope vom Tablet mit Strom versorgt werden kann.

Nach dem Start der Software wird zuerst die „Firmware“ in den FPGA des SmartScopes geladen, was etwa eine Sekunde dauert. Das hat den Vorteil, dass die Version immer aktuell ist, einen Bootlader oder einen Flash-Speicher kennt das SmartScope nicht. Nach der Initialisierung startet das SmartScope stets, wie das Bild zeigt, im Oszilloskop-Modus. Der Bildschirminhalt sieht auf unseren beiden Systemen tatsächlich identisch aus. Links befindet sich ein Hauptmenü mit sämtlichen Einstellungen, und unten sind Bedienelemente angeordnet, die häufig benötigt werden. Die übrige Bildschirmfläche nimmt das Oszilloskop-Fenster mit einer Skalierung ein, hier werden die Messsignale dargestellt. Im Oszilloskop-Modus sind dies die beiden analogen Eingangssignale, im Modus als Logic Analyser die acht digitalen Eingangssignale. Bei Aktivierung eines von zwei eingebauten seriellen Decodern werden auch die berechneten Daten dargestellt.