Funktion

Was im Listing steht, ist korrekt: Der Arduino beruhigt sich nach einigen Sekunden des wilden Blinkens aller LEDs und dann leuchtet nur noch die gelbe LED stabil und eine blaue LED auf dem Bluetooth-Modul blinkt zum Zeichen, dass ein Pairing mit einem anderen Bluetooth-Gerät angestrebt wird. Und da wird es spannend:

 
Die gelbe LED leuchtet und die blaue LED des BT-Moduls blinkt tatsächlich!
 
Naiv wie ich war, zückte ich mein iPhone und aktivierte Bluetooth. Das Rädchen drehte sich und tapfer versuchte mein kalifornisches Smartphone, sich mit dem Bluething zu pairen. Alle meine Versuche waren nicht von Erfolg gekrönt. Die vorhandene Liste mit meinem Fitness-Tracker und dem B&O-Bluetooth-Lautsprecher wollte sich einfach nicht erweitern, so oft ich auch das Bluething neustartete und beim iPhone Bluetooth deaktivierte und wieder aktivierte. Was war da los? Kaputtes Bluetooth-Modul auf dem Board?
Also versuchte ich eine Koppelung mit meinem MacBook Pro (unter OS X 10.12.6). Kontrollfeld Bluetooth aufgemacht und da war es auch schon, das Bluething! Es zeigte sich unter dem BT-Namen „Bluething709“. Also doch nicht kaputt...

 
Der Mac erkennt das Bluething eben doch!
QR-Code für Android-App

Auf dem Bluething sitzt nämlich ein Bluetooth-Modul des Namens HC05 der Firma Guangzhou HC Information Technology aus sehr Fernost. Gar nicht so schlecht das Ding und flexibler als andere Typen, aber leider mit dem Nachteil behaftet, dass es keine BT-Profile unterstützt, die iOS kann. Schade: Der Typ HC-10 hätte es gekonnt. Windows, OS X und Android werden aber auf alle Fälle unterstützt. Für Android ist sogar ein QR-Code für eine passende App im Download dabei, sodass man nicht einmal was abtippen muss. Außerdem ist eine Datei namens „Bluething.apk“ zur direkten Installation schon dabei.