Wenn Sie sich mit dem Reverse-Engineering von Mikrochips, dem Selbstbau eines Kernfusionsreaktors beschäftigen oder sich mit Hardware-Entwicklungen des CERN herumschlagen, dann wäre der richtige Aufenthalt am Ende des Jahres (nach dem morgigen Weltuntergang am 21.12.) die Stadt Berlin. Warum? Natürlich wegen des EHSM, dem Exceptionally Hard & Soft Meeting. Dort können Sie vom 28. bis zum 30. Dezember die Grenzen des Open-Source-Hardware- und Software-Universums ausloten.
 
Auf der EHSM kann man die abgefahrensten Hardware-Projekte der Open-Source-Szene bestaunen. Die Keynote wird Will Jack halten, ein 17-jähriger Schüler, der übrigens an einem Kernfusionsreaktor im Keller bastelt. Er wird über IEC-Fusionsreaktoren (Inertial Electrostatic Confinement) sprechen und erzählen, wie man solche Dinger selbst bauen kann. Möglicherweise sind Sie also in Berlin ganz dicht am Big Bang, nachdem CERN beim Auslöschen der Erde durch ein schwarzes Loch vor zwei Jahren so kläglich versagt hat. Also falls die Mayas falsch gerechnet haben (sie hatten ja noch keine Computer) können Sie vielleicht dieses Mal im Zentrum des Geschehens sein...
 
Mehr hierzu bei „Tech the Future“