Was soll das denn? Hat es denn jahrzehntelang keine Arm-Technologie in FPGAs mit den Cortex-A-basierten SoCs gegeben? Doch, aber dabei ging es um eine CPU, die zusätzlich neben der FPGA-Struktur integriert ist, anstatt direkt in die FPGA-Struktur. ARM-basierte FPGA-SoCs wurden schon millionenfach verkauft. Ein Beispiel ist die SoC-Familie Zync von Xilinx. 
 
Das Neue ist, dass ARM DesignStart FPGA die Cortex-M-CPUs in die konfigurierbare FPGA einbindet, so dass ARM-CPUs nun für alle Xilinx FPGAs verfügbar sind. Die Nachricht vom DesignStart Update erschien montags, am ersten Tag des Xilinx Developer Forum (XDF) in San Jose, USA.
 
Laut Arm gibt es jetzt einen schnellen und kostenlosen Zugang zu bewährter Softprozessor-IP, Designintegration mit Xilinx-Tools und Software-Entwicklungslösungen, um die FPGA-Entwicklung zu beschleunigen.
 
Entwickler können aus einem Spektrum von Optionen wählen, indem sie Faktoren wie Design-Anforderungen, Budget, Ressourcen-Verfügbarkeit und Time-to-Market berücksichtigen.
 
Zu den Optionen gehören Single-Board-Computer, handelsübliche Chips, FPGAs und kundenspezifische ICs.