Chinesische Wissenschaftler haben die ohnehin reichhaltige asiatische Küche durch ein neues Rezept erweitert: Der Egg Memristor wurde allerdings in einem Labor und nicht in einem Wok zubereitet. Trotzdem soll das Ergebnis sehr gesund sein, denn damit kann man lokalisierte Medikamentenspender ausrüsten und Sensoren für wasserlösliche Stoffe bauen. In den letzten Jahren gab es etliche Forschung zu biologisch abbaubaren Materialien, darunter auch zu DNA. Damit ist sogenannte „transiente Elektronik“ möglich, also lösliche Elektronik, die umweltfreundlich ist. Die chinesischen Wissenschaftler haben Proteine von Eiern, Magnesium und Wolfram dazu verwendet, einen „dissolvable memory resistor“ bzw. Memristor zu bauen. Dabei handelt es sich um einen speziellen Widerstand, der sich an Ladungen „erinnern“ kann. Der Eier-Memristor ist ähnlich leistungsfähig wie Memristoren aus weniger umweltfreundlichen Materialien. Unter trockenen Laborbedingungen hat er schon unter Beweis gestellt, da...