Raspberry Pi Pico DVI: Echtzeit-Grafik-Engine-Demo
über
Werfen Sie einen Blick zurück auf die beeindruckenden Videogenerierungsfähigkeiten des ursprünglichen Raspberry Pi Pico – das winzige Board auf Basis des RP2040, das weiterhin mit seinen Möglichkeiten überrascht.
Raspberry Pi Pico DVI mit minimalen zusätzlichen Komponenten
In diesem Abschnitt aus Pixel Art Magic with Microcontrollers sehen wir, wie der Pico 640×480-Grafiken in Echtzeit erzeugt, und zwar mit nichts weiter als ein paar Widerständen und einem DVI-Anschluss. Die Ausgabe wird vollständig „on the fly“ berechnet, wobei der Mikrocontroller jedes Bild Pixel für Pixel, Zeile für Zeile erstellt, bevor es an das Display gesendet wird.
Mathias Claußen erklärt, dass der Pico nicht genug RAM hat, um ein vollständiges Bild zu speichern. Der ausgeklügelte Code rekonstruiert deshalb alles in Echtzeit und verschiebt die Daten immer knapp vor das Videosignal – er „jagt den Strahl“.
Die Demo behandelt mehrere Beispiele, darunter klassische Kachel-Maps und Sprite-basierte Animationen, die an frühe Konsolen wie NES, SNES und C64 erinnern. Die Diskussion geht außerdem auf das Mode 7-Rendering für Pseudo-3D-Rennspiel-Effekte ein und sogar auf die Möglichkeit, Doom auf dem RP2040 mit etwas Übertaktung auszuführen.
Enthusiasten, die sich für VGA/DVI-Ausgabe und Sprite-Engines auf dem Pico interessieren, finden mehr zu diesem Thema im Artikel DVI Sock: HDMI/DVI for the Raspberry Pi Pico.

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