Mit dem neuen Open-Source-Starterkit Wetterstation wird das Erlernen einer Programmiersprache viel interessanter. Durch Schritt-für-Schritt-Anleitungen gelangt der Anwender langsam an das Ziel des Projekts: Die Entwicklung einer vollwertigen Wetterstation. Im Gegensatz zu üblichen Wetterstationen kann hier das Verhalten der Station selbst bestimmt werden, sodass sogar das Anzeigen der Wetterdaten auf Webseiten etc. möglich wird. Auch eine Erweiterung der Hardware ist möglich.

 
Das Baukastensystem der Tinkerforge GmbH besteht aus Sensoren und Motorsteuerungen, die modular zusammengesteckt und von einem (embedded-) PC, Tablet oder Smartphone gesteuert werden können. Mit einer intuitiven und einfachen API können diese Bausteine über Sprachen wie C, C++, C#, Delphi, Java, PHP, Python, Ruby und .NET Sprachen gesteuert werden. Auch ein direktes Steuern per TCP/IP ist möglich. Die Module können über WiFi, USB, RS485 (Modbus) und bald auch Ethernet angeschlossen und vernetzt werden.

 
Das Erlernen einer neuen Programmiersprache, über das Reimplementieren von Beispielen mit Ausgabe auf dem Bildschirm, gestaltet sich oftmals langweilig. Mit einer Serie von verschiedenen Starterkits möchte Tinkerforge das Lernen spannender gestalten. Jedes dieser Starterkits hat ein spezifisches Ziel. Den Auftakt macht nun das Starterkit "Wetterstation". Das Gehäuse ist aus Kunststoff, verfügt bereits über Befestigungslöcher und ist leicht bearbeitbar. Sie kann um zusätzliche Tinkerforge-Module, wie z. B. WLAN erweitert werden, um die Wetterstation ins Netz zu bringen. Sie ist in schwarzem und transparentem Gehäuse für den Einführungspreis von 99,99 € ab sofort erhältlich.