Entwickler von Embedded-Systemen, die eine vollständige Analyse von Projekten für schnelles Design suchen, benötigen einfach zu bedienende und dennoch leistungsstarke Emulationshardware. Microchip Technology Inc. stellt dazu den nächsten Full-In-Circuit-Emulator MPLAB® ICE 4 mit Debugging- und Programmiertool für die eigenen PIC®- und AVR®-Mikrocontroller (MCUs), dsPIC® Digital-Signal-Controller sowie SAM MCUs und Mikroprozessoren vor.
 
Der MPLAB ICE 4 ist Microchips schnellstes und funktionsreichstes Emulations- und Programmiertool für die eigenen MCUs und MPUs sowie für das Debuggen und Programmieren mit der grafischen Benutzeroberfläche der integrierten Entwicklungsumgebung (IDE) MPLAB X. Der In-Circuit-Emulator bietet ein flexibles Entwicklungserlebnis, einschließlich fortschrittlicher Debugging-Funktionen zum Schreiben von energieeffizientem Code, gepaart mit allen erforderlichen Funktionen, um die Debugging-Zeit zu verkürzen.
 

All-in-One In-Circuit-Emulator

„Entwickler können ihre Ressourcen mit diesem leistungsstarken All-in-One-System erweitern, das mit verbesserter Hardware und Funkanbindung neue Möglichkeiten bietet“, erklärte Rodger Richey, Senior Director der Development Systems Business Unit bei Microchip. „Zusammen mit den Stromverbrauch-Überwachungsfunktionen (Power Monitoring) können Entwickler gleichzeitig die Hardware und Software für ein umfassendes, energieeffizientes Design optimieren.“
 
Der MPLAB ICE 4 lässt sich über SuperSpeed USB 3.0 oder High-Speed USB 2.0 anschließen und ermöglicht drahtlos über Ethernet oder Wi-Fi® flexibles und benutzerfreundliches Arbeiten.
 
Das System bietet Ethernet- oder Wi-Fi-Anbindung für funkbasiertes Programmieren und Debuggen. Die Ethernet-Anbindung ermöglicht Remote-Debugging für Anwendungen, die über große Entfernungen überwacht werden. Darüber hinaus eignet sich die Wi-Fi-Anbindung auch zur Isolierung von Umgebungsbedingungen wie High-Voltage-Motorsteuerungen oder erdfreier Systeme ohne Erdungsschleife.
 
Die leistungsstarke Hardware des MPLAB ICE 4 lässt sich in das MPLAB-X-CI/CD-Setup über Ethernet integrieren und bildet so eine effektive Kombination für Hardware-in-the-Loop. Entwickler können den CI/CD-Assistenten nutzen, um Jenkins und Docker auf der neuesten Version der MPLAB X IDE v6.00 einzurichten.
 
Mit Power-Debugging-Funktionen und dem MPLAB Data Visualizer lässt sich der Stromverbrauch im Zusammenhang mit der Code-Ausführung überwachen. Darüber hinaus lässt sich mehr aus dem Code herausholen, indem sich zwei unabhängige Strommesskanäle mit unterschiedlichen Auflösungen zum Messen und Optimieren des Stromverbrauchs nutzen lassen.
 
Die Entwicklungszeit lässt sich mit den Funktionen des MPLAB ICE 4 verkürzen, der viele gängige Instrumentierungs- und Befehlsverfolgungsfunktionen unterstützt. Die verschiedenen Debug- und Programmierschnittstellen des ICE 4 sowie die Optionen zur Anbindung von Targets über Adapter-Boards tragen zusätzlich dazu bei, die Entwicklungszeit zu verkürzen.
 
Der In-Circuit Emulator MPLAB ICE 4 debuggt und programmiert alle MCUs, DSCs und MPUs von Microchip und vereinfacht so den Entwicklungsprozess, wenn der Übergang von einer Microchip-MCU/MPU auf eine andere erfolgt. Mit neuester Hardware, durchgängiger Geräteunterstützung, zahlreichen Funktionen, Zuverlässigkeit und nahtloser Integration in die neueste Version der MPLAB X IDE v6.00 steht damit ein vollständiges Entwicklungssystem zur Verfügung. Zusätzlich zu Microchips eigener Freeware MPLAB X IDE für Embedded-Anwendungen steht eine Reihe kostenloser, optimierender Compiler, professioneller Compiler-Lizenzen sowie Lizenzen für funktionale Sicherheit und Code-Abdeckung zur Verfügung.
 
Weitere Informationen über den In-Circuit Emulator MPLAB ICE 4 finden sich auf der Website von Microchip.
 
MPLAB ICE 4 in-circuit-emulator
MPLAB ICE 4 in-circuit emulator