(Steinenbronn) Die Telegärtner Karl Gärtner GmbH bringt einen neuen Wandverteiler für Glasfaserverbindungen auf den Markt. Mit dem Neuprodukt setzt das Unternehmen auf größtmögliche Flexibilität beim Anschließen von Lichtwellenleiter-Kabeln für aktuelle und zukünftige optische Netzwerke. Über vier Ka­beleingänge lassen sich LWL Kabel einführen und insgesamt können bis zu 120 Fasern gespleißt werden. Durchdachte Detaillösungen sowie der Einsatz unterschiedlicher Frontplat­ten machen den neuen Wandverteiler schnell und flexibel einsetzbar.

„Die Anforderungen an optische Wandverteiler werden immer unterschiedlicher und anspruchsvol­ler“, betont Falco Lehmann, Product Line Manager Fiber Optic Solutions bei Telegärtner. Mit dem neuen modular bestückbaren LWL Wandverteiler verspricht Telegärtner eine Lösung für aktuelle und zukünftige optische Netzwerke. Das kompakte und robuste Gehäuse aus Stahlblech ist in zwei Bereiche mit getrennt abschließbaren Schwenktüren für Zu- und Abgänge unterteilt. Über je zwei Kabeleingänge oben und unten können LWL-Kabel mit einem Durchmesser von bis zu 20 mm mit metrischen Verschraubungen im Gehäuse fixiert werden. Der Verteiler lässt sich variabel mit vier unterschied­lichen 3 HE/7 TE Frontplatten bestücken. Insgesamt können 48 LWL Simplex- oder Duplex-Kupplungen im Verteiler untergebracht werden. Über die separa­ten Frontplatten ist auch eine Mischbestückung unterschiedlicher Kupplungstypen oder verschiede­ner Faserarten realisierbar.

Bereit für optische Netzwerke der Zukunft

Die Zukunft verlangt immer mehr nach Lösungen, mit denen sich Glasfasern in Büro, Industrie, Mobilfunk oder in FTTH Verkabelungen sicher und individuell auf die gewünschten Netzwerkanforde­rungen spleißen lassen. Um verschiedene Anwen­dungen mittels Glasfaserverbindungen sicher zu ermöglichen, müssen die Verteilgehäuse einerseits robust sein und andererseits einen einfachen Zugang bei Installation und Wartung ermöglichen. Der von Telegärtner jetzt vorgestellte, neu entwickelte Wandverteiler ist in Schutzart IP30 ausgeführt und lässt sich schnell installieren.

Das Gehäuse verfügt über zwei Türen mit unter­schiedlichen Schließungen für Kabelzuführung und Patchkablabgang. So ist der Spleißbereich vor unge­wünschtem Zugriff geschützt. Die LWL Patchkabel werden am Gehäuse oben und unten herausgeführt. Moosgummistreifen verhindern das Eindringen von Fremdkörpern in  das Gehäuse. Mit kompakten Abmessungen von 390 x 260 x 100 mm stellt  der neue LWL-Wandverteiler von Telegärtner eine ideale Lösung für Erweiterungsbauten dar, bei denen bestehende und neue Übertragungstechnik kombiniert werden müssen.

Unterschiedliche Gebäude oder Anwendungen anschließen

Kundenspezifische Lösungen wie beispielsweise das Anschließen hybrider Power & LWL-Kabel im Mobilfunk, oder das Unterbringen aktiver Medienkonverter für Fiber to the Home/Building Netzwerke im BEP (Building Entry Point) werden von Telegärtner auf Wunsch projektspezifisch auf die jeweiligen Netzwerkanforderung angepasst.