Die 4. Generation der lüfterlosen Mini-PCs von Compulab und den Leuten hinter Linux Mint ist – Trommelwirbel – MBM2 (MintBox Mini 2). Als Prozessor fungiert die Quad-Core-CPU Celeron J3455 der Baureihe Apollo Lake. MBM2 wird mit Mint 19 'Tara' Cinnamon ausgeliefert.

"Linux Mint Cinnamon wird von vielen als die benutzerfreundlichste Desktop-orientierte Linux-Distribution betrachtet. MBM2 wird daher mit einem sauberem Linux Mint Cinnamon ausgeliefert, so dass der Käufer innerhalb weniger Minuten mit der Verwendung des PCs unter Linux beginnen kann" meint Compulab. Das schließt aber nicht aus, dass andere Mint- oder Linux-Varianten – möglicherweise sogar Windows 10 (!), FreeBSD oder ein Hypervisor wie ESXi installiert werden können.

Die technische Daten des MBM2 in der Kurzfassung:
  • 4 GB RAM, (8 GB in der 'Pro'-Version), aufrüstbar bis max.16 GB.
  • SSD-Laufwerk im Format M.2 2260 SATA mit 64 GB (vorinstalliert) oder 120 GB (Pro), beide erweiterbar.
  • Dual-Gigabit-Ethernet, 802.11ac WLAN (externe Antennen) und Bluetooth.
  • 4 USB-Anschlüsse (2x 3.0 und 2x 2.0)
  • Monitor via HDMI und Mini-DisplayPort für zwei 4-K-Displays.
  • Audio-Buchsen, Micro-SD, RS232 und programmierbare LEDs auf der Frontplatte.
 
Als optionale Erweiterungen für den MBM2 gibt es eine FACET-Card (Funktions- und Konnektivitätserweiterungs-T-Card) und das Zubehör "fitlet2" inklusive:
  • Fit-Uptime – Miniatur-Li-Ion-USV, die MBM2 bis zu drei Stunden versorgen kann.
  • Fit-statUSB – fingernagelgroße, programmierbare USB-Multi-Color-LED-Anzeige.
  • Fit-Headless Produktfamilie von Display-Emulatoren für den Betrieb ohne Display.
 
Weitere FACET-Karten werden derzeit von Compulab entwickelt, darunter eine FACET-Karte mit 2x 2,5" HDD/SSD + M.2 SATA und eine FACET-Karte mit einem SFP+ Port für optisches LAN.

Von jedem verkauften MBM2 werden übrigens 5 % an Linux Mint gespendet.