Wer als Elektroniker gelegentlich in die Situation kommt, Kindern, Ehegatten, Freunden oder Schülern erklären zu müssen, wie eine LED „eigentlich“ so funktioniert, für den ist ein kurzes YouTube-Video mit Erläuterungen vielleicht hilfreich. Ein Minimum an physikalischem Grundwissen vorausgesetzt reicht dann ein Link auf dieses Video: Wie funktioniert eine Leuchtdiode?

 

Taschenlampen auf LED-Basis sind in. Neben den Ausführungen mit 3-W-Power-LED gibt es neuerdings auch welche mit einer eingebauten 5-W-Ausführung. Die sind  - gemessen am Stromverbrauch - schon ganz schön hell. Daneben gibt es auch noch Taschenlampen, die statt auf eine Power-LED auf viele effiziente 5-mm-LEDs setzen. Hier reicht die Spanne  von der winzigen 1-LED-Ausführung als Anhänger für den Schlüsselbund bis hin zu mit 50 LEDs bestückten Exemplaren. Viel mehr an LEDs in einer Lampe kann man nicht kaufen, da so viele LEDs nebeneinander viel Fläche benötigen. Aber man kann so eine Nichtmehrtaschen-Lampe selbst bauen. Das Video zeigt eine Lampe mit 500 LEDs, die zusammen gut 50 W Leistung aufnehmen. So hell wie eine 200-W-Glühlampe: LED-Kanone

 

Wenn es um die reine LED-Zahl geht, dann kann diese Kugel aus 2.272 kleinen grünen LEDs mehr beeindrucken. Ihr Erbauer kann damit grob aufgelöste und monochrome, aber dafür „echte“ 3-D-Darstellungen realisieren. Das Video zeigt einige schöne Lichteffekte in der Dunkelheit: LED-Kugel

Mit 5.700 computergesteuerten LEDs kann diese Installation beeindrucken: Quad Cubitron

Last not fewest – hier kommen 32 x 32 x 32 = 32.767 LEDs = 15 bit 3-D-Auflösung zum Einsatz: QUBLED

 

Nach dem Motto: Was man sonst noch alles mit LEDs machen könnte und worauf man garantiert nicht selbst kommt wurden hier transparente Schnürsenkel mit roten, grünen oder blauen LEDs beleuchtet. Ein toller Effekt im Dunkeln. Das ist noch ein heftigerer Hingucker als die für Kleinkinder fast zur Pflicht gewordenen Schuhe, bei denen Leds beim Gehen blinken. Sowas hat wirklich nicht jeder: LED-Schnürsenkel