National Instruments hat mit LabVIEW 2011 eine Jubiläumsversion zum 25-jährigen Geburtstag dieser Software vorgestellt. LabVIEW ist „die“ Entwicklungsumgebung für professionelle Mess- und Regelaufgaben, mit der sich erstaunliche Produktivitätssteigerungen im Vergleich mit Text-basierten Programmiersprachen erzielen lassen. Mit LabVIEW 2011 lässt sich Aufwand und Zeitbedarf aufgrund sehr gut ausgetesteter grafisch orientierter Bibliotheken drastisch erniedrigen. LabVIEW unterstützt weit mehr Plattformen als nur Windows bis hinunter zur Controller-Ebene.
 
Die gesteigerte Effektivität bei der Software-Entwicklung mit LabVIEW ist vor allem folgenden zeitsparenden Features zu verdanken:

Gerade die sonst zeitaufwändige Benutzerschnittstelle von Software lässt sich dank vielfältigster und anpassbarer Softwaremodule besonders vereinfachen. Es werden auch die neuesten .NET-Assemblies, .m-Strukturen und das neue Xilinx-IP mit dem LabVIEW-FPGA-Modul unterstützt. Mit Letzterem lässt sich FPGA-Code bis zu fünf Mal schneller laden, routen, editieren und kompilieren.
 
Dank der hohen Stabilität und der einfachen Integration von Hardware kann man mit LabVIEW auch innovative Lösungen für kritischen Umgebungen erstellen und dabei besonders effektiv und kreativ arbeiten.
In der Kombination mit modularer Hardware ist LabVIEW 2011 die zuverlässige und schnelle Plattform, die dank der grafischen Art und Weise der Programmierung gerade für Elektroniker besonders intuitiv ist. LabVIEW ist nicht ohne Grund ein Quasi-Industrie-Standard, den unzählige Ingenieure für noch mehr Mess- und Regelaufgaben bereits seit Jahren einsetzen.
 

Übrigens: Elektor veranstaltet am 7.-8. Oktober in München ein 2-tägiges Einführungsseminar zu LabVIEW.