congatec – ein führender Anbieter von Embedded und Edge Computer Technologie – gibt den Start eines neuen Trainingsprogramms für Carrierboard-Designs bekannt, das Best-Practice-Wissen zum Design-in der führenden Computer-on-Module-Standards COM-HPC und SMARC vermittelt. Ziel ist es, Systemarchitekten einen schnellen, einfachen und effizienten Einblick in die Designregeln dieser PICMG- und SGET-Standards zu geben. Die Trainingskurse führen Entwickler durch alle obligatorischen und empfohlenen Designprinzipien sowie Best-Practice-Layouts von Carrierboards für Computermodule und befähigen Entwickler, eigene Carrier-Board-Design-Projekte zu starten. Der Wissenstransfer konzentriert sich auf standardkonforme Carrierboard-Designs, die für den Aufbau interoperabler, skalierbarer und langlebiger kundenspezifischer Embedded-Computing-Plattformen unerlässlich sind. Die Akademie wird weltweit operieren, Online- und Vor-Ort-Kurse anbieten und richtet sich an Entwickler bei OEMs, VARs und Systemintegratoren.
 
„Die von den Standardisierungsgremien veröffentlichten offiziellen Design-Guides sind eine großartige Ressource, aber letztlich sind sie nur Anforderungsspezifikationen. Die Entwickler müssen auch lernen, wie sie diese Grundlagen in der Praxis am besten umsetzen können. Wir haben das Schulungsprogramm mit dem Ziel konzipiert, den Wissenstransfer zu beschleunigen, der erforderlich ist, um reale Entwicklungsprojekte zu starten. Am Ende des Trainings sollen die Entwickler sicher sein, alles gelernt zu haben, was sie brauchen, um ihre eigenen Carrierboard-Designs zu starten“, erklärt Daniel Stadler, Manager Support & Design-In bei congatec.
 
Mit dem neuen congatec-Trainingsprogramm für Carrierboard-Designs erhalten Entwickler einen Einstieg in die Welt des High-End Embedded- und Edge-Computings – von PCB-Layout-Prinzipien, Power-Management-Regeln und Anforderungen an die Signalintegrität bis hin zur Komponentenauswahl. Sessions mit speziellem Fokus auf Computerschnittstellen bieten Anleitungen zur Vermeidung von Fallstricken beim anspruchsvollen Design der serieller Hochgeschwindigkeitskommunikation – von PCIe Gen 5, USB 3.2 Gen 2 und USB 4 mit Thunderbolt über USB C und Ethernet bis hin zu 100GbE – einschließlich des Managements der Seitenbandsignale, die für COM-HPC auf dem Carrier Board deserialisiert werden müssen. Nicht zuletzt wird im Kurs auch erklärt, wie Best-Practice-Designs Schnittstellenstandards wie eSPI, I²C und GPIOs nutzen. Eine Einführung in congatec‘s x86-Firmware-Implementierung – vom Embedded BIOS bis hin zu den Funktionen der Board-Management- und Modul-Management-Controller – rundet die Design-in-Sessions ab. Zudem gibt es auch Sessions zu Verifikations- und Teststrategien, um alle Herausforderungen von der anfänglichen Verifikation des Carrier-Board-Designs bis hin zum Massenproduktionstest zu bewältigen.
 
Die Carrierboard-Design-Kurse für COM-HPC und SMARC sind ein Service der congatec training academy und erfordern ein Service-Abo. Jeder Teilnehmer erhält automatisch ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme, das ihm bestätigt, dass er das entsprechende Wissen erworben hat, um ein Carrierboard-Design-Experte zu werden. Weitere Informationen, wo und wann das congatec Trainingsprogramm startet, sowie detaillierte Kursbeschreibungen finden Sie unter https://www.congatec.com/en/designintraining/.

Auf Anfrage bietet die congatec auch individuelle Schulungen für Gruppen ab 5 Teilnehmern an.
 
congatec führt neues Trainingsprogramm für Carrierboard-Designs ein