Auf dem neuen Board steckt das SoC SMART SAM R21 von Atmel, das auf einem 32-bit ARM-Controller des Typs Cortex-M0+ basiert. Hinzu kommt noch ein ISM-Band-Transceiver für 2,4 GHz mit einer Datenübertragungsrate von bis zu 250 kb/s. Die Chips gibt es in SMD-Gehäusen mit 32 und 48 Pins mit bis zu 256 KB Flash und 32 KB SRAM. Bei einem Takt von maximal 48 MHz erreicht das SoC 2,14 Coremark/MHz. Neben der Standard-Peripherie verfügt das SoC auch noch über ein integriertes 12-Kanal-Event-System für die Kommunikation der Peripherie-Einheiten sowie über einen optionalen seriellen Flashspeicher mit 512 KB. Da der Chip von Atmel stammt, unterstützt er von Hause aus kapazitive Touch-Taster, Slider etc.

Das neue Entwicklungsboard ist zur mbed IoT Device Platform kompatibel, für die ARM ein einfaches Client-OS OS (mbed OS) samt zugehörigen Cloud-Servern nebst den Tools und einem Entwickler-Ökosystem für das schnelle Prototyping im Bereich IoT zur Verfügung stellt.

Bislang war mbed auf wenige kleine Mikrocontroller-Plattformen beschränkt, doch seit der Einführung der mbed IoT Device Platform im Jahre 2014 ist die Anzahl an Chips und passenden Boards stetig angewachsen. Man darf gespannt sein, wie Nicht-ARM-Hersteller wie etwa Microchip oder Imagination darauf reagieren werden. 2016 konkurriert FlowCloud eindeutig mit mbed.