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Eingangsspannung: 6 V bis 30 V Wechselspannung (50 Hz), 9 V bis 42 V GleichspannungAusgangsstrom: max. 2 ABlinkfrequenz (einstellbar mit linkem Poti): 0,3 Hz bis 4,5 HzAus-Zeit (einstellbar mit rechtem Poti): 1,7 s bis 3,3 s (0,3 Hz); 0,15 s bis 1,8 s (4,5 Hz)

Eingangsspannung: 6 V bis 30 V Wechselspannung (50 Hz), 9 V bis 42 V Gleichspannung

Ausgangsstrom: max. 2 A

Blinkfrequenz (einstellbar mit linkem Poti): 0,3 Hz bis 4,5 Hz

Aus-Zeit (einstellbar mit rechtem Poti): 1,7 s bis 3,3 s (0,3 Hz); 0,15 s bis 1,8 s (4,5 Hz)

Anschlüsse: OUT Ausgang (zum Lämpchen), GND Masse bzw. Minus bei Gleichspannung, IN Eingang bzw. Plus bei Gleichspannung

Abmessungen: 36 mm x 36 mm, Höhe 17 mm, Lochabstand 28 mm, Loch-Durchmesser 3,2 mm

Nur für trockene Räume, für den Betrieb im Freien muss der Blinkgeber in ein geeignetes Gehäuse eingebaut werden

Dieser Blinkgeber ist gedacht für den Modellbau. Er kann direkt einen Blinkgeber älterer Bauart mit Heizdraht und Bimetall, z. B. den Brawa 6153 (links im Foto), ersetzen. Die Eingangsspannung wird auf den Ausgang durchgeschaltet. Wenn man die Einheit z. B. an 24 V Wechselspannung anschließt, erscheinen diese 24 V Wechselspannung auch am geschalteten Ausgang. Es können z. B. Glühlämpchen 16 V in Modellbahnanlagen betrieben werden. Der Ausgangsstrom von 2 A darf nicht überschritten werden. Es ist keine Sicherung in diesem Blinkgeber vorhanden. Ein Glühlämpchen braucht oft nicht mehr als 0,1 A. Bei Betrieb an Gleichspannung muss der Pluspol der Versorgungsspannung an die Klemme IN angeschlossen werden. Mit dem linken Poti „Freq“ kann schnelles und langsames Blinken eingestellt werden: links schnell, rechts langsam. Wenn das rechte Poti „Toff“ für die Aus-Zeit am Linksanschlag steht, erhält man ein gleichmäßiges Blinken. Wird das rechte Poti nach rechts gedreht, verlängert sich die Aus-Zeit. Wird schnelles Blinken und eine lange Aus-Zeit eingestellt, erhält man ein Blitzlicht. In der Praxis wird man an beiden Potis etwas probieren, bis es passt. Bei Märklin-Digital-Anlagen kann der Blinkgeber prinzipiell direkt an der Schiene angeschlossen werden, z. B. für ein Warnblinklicht an einer Baustelle. Die Einheit stört die Digital-Anlage nicht. Es kann aber je nach Art der Steuerung (Delta, Control 80 f usw.) sein, dass eine angeschlossene Glühlampe während der Ein-Zeit etwas flackert, wenn ein Zug fährt. Anwendungsbeispiele im Modellbau: Warn-Blinklicht an Baustellen, Schranken usw. Reklame in Schaufenstern, um Kunden aufmerksam zu machen Beleuchtung von Ständen am Rummelplatz (Lichterketten) Blitzlicht – am Bahnhof Kabine eines Passbildautomaten mit Vorhang, an dem man das Blitzen an den Seiten sieht, und zwei Leute stehen schon vor dem Automaten an.

Der P-Kanal-FET T1 schaltet über das Dioden-Netzwerk D1 ... D4 die an X1 liegende Spannnung von „IN“ nach „OUT“ durch. Der relativ hohe Gate-Vorwiderstand R4 von 10k sorgt für ein „weiches“ Einschalten und beugt so Störungen in einer Digital-Anlage vor. Angesteuert wird T1 durch die CMOS-Version des Timers NE555. D6 begrenzt dessen Versorgungsspannung auf ca. 6,8 V.

25.01.2016: Stückliste, Schaltplan- und Layout-Datei ergänzt - Dieser Blinkgeber "Blinky" war im e-zine Nr. 157 *freu* - Dann viel Spaß beim Modellbau!