Für viele Messaufgaben ist ein Rechteckgenerator völlig ausreichend und manchmal ist ein rechteckförmiger Signalverlauf aufgrund seines Oberwellengehalts sogar vorteilhaft. Mit moderner integrierter Elektronik lässt sich ein solcher Generator ohne großen Aufwand selbst bauen. Auf die exakte Anzeige von Frequenz und Amplitude muss man dabei nicht verzichten.
 
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Signalgeneratoren dienen gewöhnlich zum Einspeisen eines Signals in elektronische Schaltungen, damit man dort die Verarbeitung dieses Signals untersuchen kann. Dazu benötigt man die „passende“ Frequenz und auch die „passende“ Amplitude. Damit ein Signalgenerator universell einsetzbar ist, muss also sowohl die Frequenz als auch die Amplitude einstellbar sein. Und wenn man damit digitale Schaltungen testen möchte, dann wäre ein Extra-Ausgang mit TTL-kompatiblem Pegel ebenfalls kein überflüssiger Luxus. All diese Kriterien erfüllt die vorliegende Schaltung. Da sie mit einem potentiellen Frequenzbereich von 10 kHz bis 140 MHz ein wirklich sehr breites Spektrum überstreicht, kann man diesen Rechteckgenerator zu Recht als „universell“ bezeichnen.