Chancen für die Industrie:

Projektmäßig arbeiten
Als Erstkäufer von Anteryon erfüllt Saskia van Dun die Vermittlerrolle zwischen Engineering und Fertigung. „Um Innovation und Realisierung bereits im Anfangsstadium eines Projekts zusammenzubringen, sind einfach gesunder Menschenverstand und kommunikative Fertigkeiten. Engineers sind hauptsächlich optisch eingestellt. Wenn wir lernen, das Know-how von Lieferanten, wie beispielsweise tbp, zu nutzen, können wir die Prozesse beschleunigen und unseren weltweiten Vorsprung weiterhin halten. Bildungseinrichtungen können diese Zusammenarbeit stimulieren, wenn sie den Studenten lehren, projektmäßig zu arbeiten.“ Anne de Graaf, Studentin Bauingenieurwesen an der TU Delft und Sensor & Sensor Nodes Engineer des Formula Student Team Delft, hat die projektmäßige Arbeit bewusst gesucht. „Als Teammitglied lerne ich, Verantwortung zu übernehmen und Lösungen herbeizuführen. Der elektrische Rennwagen, den wir in zehn Monaten entwerfen und bauen, ist eine wahre Herausforderung. Als Sponsor hat tbp unsere Entwürfe analysiert und in Bezug auf die Elektronik ein wertvolles Feedback gegeben. Während unserer Ausbildung lernen wir nicht, wie wir perfekt entwerfen können. Der Unterricht muss mehr Freiraum für Kreativität und Selbstentfaltung bieten.“

Keine Zeit verschwenden
Arjan van Weele und Maarten Steinbuch hatten einen erfolgreichen Nachmittag. Sie schlussfolgerten, dass junge Menschen eine enorme Inspirationsquelle sind und durch das Hinterfragen und Herantragen von Lösungen für die dringend notwendige Weiterenwicklung sorgen. Zusammenarbeit ist ein anderer wichtiger Pfeiler, der hauptsächlich in den
erfolgreichen Fieldlabs Gestalt annimmt. Damit Ausbildung und Praxis auf allen Ebenen aneinander anschließen, sind viele Initiativen im Kleinen gefragt: das sind die Speedboote, die kurzfristig für Beschleunigung sorgen können.

Fazit: Keine Zeit verschwenden!