Ich habe schon einmal angemerkt, dass es schwierig ist, von der embedded world in Nürnberg nach Hause zu kommen und dabei keine Demo- oder Dev-Kits in einem gesponserten Rucksack zu haben. Aus diesem Grund ist die Messe ein Muss für ernsthafte Elektronik-Fans jeden Alters. Ich gehöre eindeutig in diese Gruppe, aber dieses Jahr konnte ich die Messe leider nicht besuchen. Trotzdem bekam ich ein Kit – es kam einfach ein paar Tage später per Post. Dabei handelte es sich um das Demo-Kit Otii Arc vom IoT-Entwickler Qoitech in Schweden, daher der Eisbär auf der Box. Auf der eigentlichen Arc-Box war „Sony Belgium“ aufgedruckt.

Testen und Messen, Signalverarbeitung mit gemischten analogen und digitalen Signalen und alles, was über den USB mit einem Laptop verbunden ist, verhindern eher das Triggern meiner technischen Neugier zu wecken. Also habe ich die üblichen Stapel an ST- und TI-Mikrocontrollern meinen Kollegen bei Elektor überlassen und beschlossen, einen kurzen Überblick über ein Gerät zu geben, das folgende Frage beantworten soll: Was macht meine Batterie platt? Und wie kann ich Hilfe von anderen Ingenieuren aus der Community erhalten, um den Bösewicht zu identifizieren und zu beseitigen?

Wenn Sie denken, dass das kein wirkliches Problem ist, dann (1) schätzen Sie einmal die Anzahl an Low-Power-IoT-Geräten dem Globus und die, welche sich noch in Entwicklung befinden, und (2) Thomas Scherers "Datenlogger-Hack"-Geschichte lesen, seine persönliche Jagd nach einem schwer fassbaren Batterie-Killer in seinem Toyota Prius. Hey Thomas, schöne Grüße ;-)