Ab dem 2. Januar 2014 kann man LED-Lampen in einer ungewöhnlichen Form kaufen. Die neuen flachen Leuchtmittel sind als Ersatz für 60-W-Lampen gedacht, denn sie brauchen nur 10,5 W und liefern trotzdem helles Licht mit gut 800 lm.

 

In dieser Lampe ist eine LED-Kette in Form eines Hufeisens angeordnet, das aus der Fassung ragt. Diese SlimStyle-Form ist nicht nur leicht zu greifen, sondern hat unbestreitbare Vorteile bezüglich Wärmeabfuhr, ohne das große Kühlkörper erforderlich sind. Dies reduziert die Kosten, wobei die omnidirektionale Ausleuchtung erhalten bleibt.
Das neue Design sieht ungewöhnlich aus - etwa wie ein Doughnut mit Edison-Gewinde. Da sich das Gehäuse gut anfassen lässt, ist diese Lampe auch einzuschrauben. Außerdem macht das Plastik-Gehäuse zurecht den Eindruck, dass es nicht sonderlich zerbrechlich ist.

 

Die Einführung dieser neuartigen LED-Lampe hat Philips sehr gut geplant, da ab 2014 in den USA die bisherigen 60- und 40-W-Glühlampen verboten sind. Sie dürfen nächstes Jahr weder in den USA gefertigt, noch dahin importiert werden. 2014 wird also in Sachen Beleuchtung besonders grün und die Nachfrage nach LED-Leuchtmitteln wird steigen. Das Verbot basiert auf dem Energy Independence and Security Act von 2007. In der EU sind hingegen schon seit 2012 alle normalen Glühlampen mit mehr als 10 W verboten.