LeCroy stellt mit den Serien HDO4000 und HDO6000 neue High-Definition-Oszilloskope (HDO) vor. Diese Oszilloskope können Signale mit einer Auflösung von 12 bit digitalisieren und schaffen daher einen Dynamikbereich von 72 dB. Die Darstellung von Kurvenformen ist deutlich sauberer als mit der herkömmlichen Standardauflösung von nur 8 bit. Dies spielt gerade bei den zunehmend größeren Displays eine entscheidende Rolle, wo bei Billigprodukten einfach vier Bildschirmpixel pro echtem Pixel etc. dargestellt werden, was in einer gröberen Darstellung resultiert und die höhere Auflösung größerer Displays nicht ausnutzt. Bei diesen LeCroy-Oszilloskopen hingegen kann durch „Enhanced Resolution Filtering“ die vertikale Auflösung sogar auf bis zu 15 bit gesteigert werden.
 
Die neuen Oszilloskope verfügen über eine Abtastrate von 2,5 GS/s und bis zu 25 MS/Kanal Speicher (bis 50 MS/Kanal bei Interleaving). Es gibt Zwei- und Vierkanal-Modelle mit Bandbreiten von 200 MHz bis 1 GHz. Die vierkanaligen HDO6000-Oszilloskope gibt es mit Speicher bis zu 250-MS/Kanal und Bandbreiten von 350 MHz, 500 MHz und 1 GHz. Alle Oszilloskope haben einen 12,1”-Touch-Screen und sind mit einem intuitiven User-Interface ausgestattet. Hinzu kommen Debug-Tools, automatische Messungen und Mathematik-Funktionen. Die Tools enthalten außerdem WaveScan (suchen und finden), Wiedergabe registrierter Kurvenformen, sequentielle Registrierung und LabNotebook-Report-Erzeugung.