Erinnern Sie sich an eine Erfindung namens „Backplane“, mit der man Karten in wenigen Sekunden anschließen konnte? Eine, zwei, drei oder zehn Karten – ja, lang ist es her – und es kommt wieder und ermöglicht die Verbindung mit allen nur erdenklichen Einheiten, um zum Beispiel das Verhalten von Prototypen und fertig entwickelten Geräten zu analysieren. Das Ganze nennt sich Atomo und lässt sich auf folgenden gemeinsamen Nenner bringen: Befehl (control), Ein-Ausgänge (IO), Versorgung (Power) und Verbindung (Connector).
Kein Kabelsalat und keine Lochbleche mehr, sondern eine solide mechanische und elektrische Konfiguration, die das standardisiert, was sich bei der Kommunikation zwischen verschiedenen Schaltkreisen nicht ändert.

Damit lassen sich viele Ihrer alten Karten wieder neu verwenden, wobei Sie von den einst erworbenen Kenntnissen aufs Neue profitieren. Die Eingangs- und Ausgangskonfigurationen sind mehr oder weniger dieselben. Das gilt auch für die Energieversorgung, die aus mehreren Spannungen für verschiedene Anwendungen besteht (3,3 V, 5 V und 12 V).

Dieses auf den Atomo-Karten basierende Projekt ist kompatibel zum Raspberry Pi und seinem HAT-Anschluss. Atomo kann daher als eine Art modularer HAT betrachtet werden, auch für den Arduino, wo die Integration von mbed in vollem Gange ist.

Dieses bemerkenswerte Projekt ist Gegenstand einer Kampagne, die Sie unter diesem Link finden.