Microchip Technology stellt ein flexibles Dual-Mode-Leistungsüberwachungs-IC vor, das sowohl AC als auch DC mit höchster Genauigkeit (0,1% Fehler) über einen weiten Bereich von 4000:1 misst. Leistungsberechnungen und die Ereignisüberwachung sind über einen einzigen Chip möglich, wodurch sich die Stückkosten und die Entwicklungsdauer der Firmware verringern.
 
Der Leistungsüberwachungs-IC MCP39F511A ist ein hochintegrierter Baustein, der dem wachsenden Bedarf an präziseren Leistungsmessungen in hochleistungsfähigen Designs gerecht wird. In expandierenden Märkten wie Smart Cities und Smart Homes ist die Leistungsüberwachung immer häufiger anzutreffen, da Entwickler die Leistungsfähigkeit ihrer Produkte überwachen und den Energieverbrauch verringern möchten. Um die Kalibrierung zu vereinfachen und die Anforderungen an die Genauigkeit zu erfüllen, kommen zwei 24-Bit-Delta-Sigma-A/D-Wandler (ADCs) mit 94,5 dB Signal-Rausch-Verhältnis und Verzerrung (SINAD) und eine 16-Bit-Rechen-Engine zum Einsatz. Der MCP39F511A eignet sich für die Bereiche Consumer, Internet der Dinge (IoT) und Industrie, erkennt automatisch Netzteile, schaltet zwischen AC- und DC-Modi um und sorgt somit für optimale Messergebnisse. Das IC hilft Entwicklern auch, Probleme über ein integriertes EEPROM zu beheben, das kritische Ereignisse protokolliert. Ebenfalls integriert sind eine Spannungsreferenz mit geringer Drift und ein Oszillator, was die Gesamtkosten verringert.
 
Zu den weiteren Vorteilen des MCP39F511A zählen seine Flexibilität und einfache Implementierung. Der Baustein bietet Standard-Leistungsberechnungen wie Wirk-, Blind- und Scheinleistung, Wirk- und Blindenergie, Effektivstrom/-spannung, Netzfrequenz und Leistungsfaktor. Entwickler können so mit minimaler Firmware-Entwicklung präzise Leistungsüberwachungsfunktionen zu Endanwendungen hinzufügen.