Lumina: Ein Raspberry Pi-basierter KI-Kunstgenerator

Wir sind ständig im Internet auf der Suche nach faszinierenden Raspberry Pi basierten Projekten, die wir vorstellen möchten und haben kürzlich eines entdeckt, das wirklich heraussticht: Es heißt Lumina.

Lumina wurde von DevMiser, einem Entwickler mit großem Interesse an Mikrocontroller-Programmierung, Robotik, künstlicher Intelligenz und 3D-Design, entwickelt und zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, Sprachbefehle in visuelle Kunst auf dem Fernseher zu verwandeln. Dieses Projekt verwendet einen Raspberry Pi 4, auf dem ein Python Programm läuft, und nutzt die Möglichkeiten der Spracherkennungstechnologie von Picovoice und DALL-E 3 von OpenAI, um Anfragen in Bilder zu übersetzen.

Schließen Sie ihn einfach an einen HDMI-Eingang Ihres Fernsehers an, stecken Sie ein USB-Kabel in den Raspberry Pi, um ihn mit Strom zu versorgen, und schon ist er einsatzbereit! Sobald Lumina betriebsbereit ist, hört es auf ein Aktivierungswort, verarbeitet Sprachbefehle und verwendet DALL-E 3, um das gewünschte Kunstwerk zu erstellen und auf dem Fernsehbildschirm anzuzeigen.

Um Lumina in Aktion zu sehen hat DevMiser eine Videodemonstration bereitgestellt, die Sie sich unten ansehen können:
 
Dieses Projekt zielt darauf ab, KI-Kunstgeneratoren wie OpenAIs DALL-E 3 für jedermann noch einfacher nutzbar zu machen. DevMiser hat sich zum Ziel gesetzt, ein Gerät zu entwickeln, mit dem jeder seine kreativen Ideen nicht nur einfach aussprechen, sondern auch auf einem großen, bequem zu erreichenden Bildschirm anzeigen kann: dem Fernseher.

Wer sein eigenes Lumina bauen möchte benötigt ein OpenAI- und Picovoice Konto, um die notwendigen API-Schlüssel für die Verarbeitung von Sprachbefehlen und die Erzeugung von KI-Kunst zu erhalten. Eine umfassende Anleitung zum Einrichten und Ausführen von Lumina ist auf DevMiser’s GitHub repository verfügbar.

Einige Leser erinnern sich vielleicht daran, dass Lumina auch der Name einer schönen Bluetooth Low Energy Lampe war, die im Elektor Magazin im März 2016 beschrieben wurde... Elektor hat den Namen nicht geschützt und es ist schön zu sehen, dass mehrere sehr coole Projekte, jedes in seinem eigenen Genre, einen coolen Namen teilen können!




Übersetzung: Ulrich Drees