Nachdem ich ein LED-Panel mit 32 x 64 zweifarbigen Pixeln = insgesamt 4.096 LEDs gekauft hatte, wollte ich es als Display  zur Anzeige von Nachrichten verwenden. Zuerst war ich mir über den einzuschlagenden Weg unsicher. Dann aber kam mir die Idee: Warum kein mbed-Modul dazu verwenden? Ein mbed-Modul kann in C/C++ programmiert werden und bietet ein USB-Dateisystem, das sich sehr gut für die Speicherung von Dateien eignet, die an einem PC erstellt wurden. mbed steht für Fast Prototyping und das wäre doch eine super Gelegenheit auszuprobieren, ob die Marketing-Versprechen von mbed sich in der Praxis als haltbar erweisen.

Zunächst stellte sich folgendes Problem: Das LED-Panel benötigt zum Betrieb 5 V während ein mbed-Modul eine Spannung von 3,3 V braucht. Ein Blick ins Datenblatt des Panels aber zeigte, dass es mit HC-Logik aufgebaut ist, weshalb es gut ebenfalls mit 3,3 V funktionieren muss. Das erste Problem war ausgeräumt, denn ansonsten wären Pegelwandler nötig gewesen. Jetzt konnte ich das Panel mit lediglich 12 Leitungen an das mbed-Modul anschließen. Das Modul selbst wird direkt von einer USB-Schnittstelle versorgt.

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