Normal ist, dass man bei der Entwicklung nicht nur für jeden Hersteller, sondern auch von für jede von ihm hergestellte Mikrocontroller-Familie jeweils extra Boards benötigt, wenn man bestimmte Lösungen im Prä-Prototypen-Stadium austesten will. Das galt bisher.
Da aber Intelligenz die Fähigkeit zur schnellen Anpassung an unterschiedliche Anforderungen ist, wäre es praktisch, wenn man einfach nahtlos auf einen anderen Mikrocontroller umschwenken könnte, um die beste Lösung für ein Projekt zu finden. Das wäre dann schon ein wichtiger Schritt hin zum Erfolg. Doch gerade das war nie einfach. Bis heute.

 

EasyPIC Fusion™ v7 von MikroElektronika ist das erste Entwicklungssystem der Welt, das mit der Unterstützung von Controllern der Serien dsPIC33®, PIC24® und PIC32® gleich drei unterschiedliche Architekturen kombiniert. Man muss hier einfach eine so genannte MCUcard auswählen, einstecken und kann sofort mit einer anderen Controller-Familie loslegen.
EasyPIC Fusion™ enthält mit dem MikroProg™ schon einen Programmer und In-Circuit-Debugger, der bislang schon 65 verschiedene Mikrocontroller unterstützt. An Multimedia-Peripherie ist schon ein Touchscreen mit 320x240 Pixel, ein Stereo-Audio-Codec, USB und nicht zuletzt ein Kartenslot für MicroSD-Karten vorhanden.


EasyPIC Fusion™ gibt es für 179,00 Dollar. Die diversen MCUcards in Form von mit Controllern bestückten Breakout-Boards kosten jeweils 25,90 Dollar. Sogar leere MCUcards zur individuellen Bestückung gibt es mit 5,50 Dollar für kleines Geld.