congatec – ein führender Anbieter von Embedded Computer Technologie – erweitert seine conga-TR4 Serie an COM Express Modulen um Prozessoren der neuen AMD Ryzen Embedded R1000-Serie. Diese neue Generation energieeffizienter Prozessoren, die auf der der gefeierten Zen-Mikroarchitektur basiert – bietet die derzeit beste energiesparende Rechenleistung ihrer Klasse und ist für preissensible Märkte optimiert. Ihr Funktionsumfang wurde im Vergleich zu den AMD Ryzen V1000 Prozessoren zwar abgespeckt, dennoch wird eine Reihe hochattraktiver Features geboten – darunter 2 Multithreading-Cores sowie Support für bis zu drei 4k-Displays auf Basis der AMD Radeon Vega GPU, die drei Compute-Units integriert. Mit einer von 24 bis 12 Watt skalierbaren TDP und CPU-Taktraten von bis zu 3,5 GHz steht einzelnen Threads eine massive Rechenleistung zur Verfügung. Noch attraktiver ist zudem die Grafikleistung der Module, die sie für Applikationen prädestiniert, bei denen OEM ihre Produktqualität durch beeindruckend-immersive Grafik unterstreichen wollen.
 
„Mit einer gegenüber dem direkten Wettbewerb 16% besseren CPU(1)- und 33% besseren GPU-Performance(2) bietet der SoC R1606G entscheidende Wettbewerbsvorteile. Mit nur etwas geringerer Performance ist der AMD Ryzen Embedded R1505G sogar noch überzeugender: Er erreicht eine 51% bessere Performance beim CineBench R15(1) und seine GPU eine 91% bessere Performance beim 3DMark11(2) im Vergleich zum direkten Wettbewerb“, erklärt Andreas Bergbauer, Product Line Manager COM Express bei congatec.
 
Zielmärkte für die neuen COM Express Computer-on-Modules auf Basis der AMD Ryzen Embedded R1000 Series finden sich in grafikintensiven modularen Muli-Display-Systemen für Gaming und Digital Signage, Medical Imaging und industrielle Automatisierung. Weitere Applikationsfelder sind zudem Headless-Systeme, bei denen die GPU für massiv-parallele Datenverarbeitung eingesetzt wird. Beispiele finden sich in Kommunikationsinfrastrukturen, wo sie für Sicherheitsapplikationen und für uCPE, SD-WAN, Router, Switches, UTM (Unified Threat Management) eingesetzt werden. Durch den modularen Aufbau der Systeme mit standardisierten Computer-on-Modules profitieren Anwender von geringeren Entwicklungskosten und einer schnelleren Time-to-Market dank applikationsfertigem Computing-Core. Weitere Vorteile sind die flexible Skalierung der Performance auch über Prozessorsockel und -Generationen hinweg sowie eine hohe Langzeitverfügbarkeit.