Forscher der Carnegie Mellon University in Pittsburgh (Pennsylvania) und der University of Electro-Communications in Tokyo haben eine kleine Videokamera in einen Football eingebaut, mit der tatsächlich Videos während des Flugs aufgezeichnet werden können, obwohl sich der Ball dreht.

 

Fernsehzuschauer sind es zwar gewohnt, ein Spiel aus vielen Perspektiven der vielen Kameras zu verfolgen, doch die Forscher haben nun eine neue und ungewöhnliche Perspektive hinzu gefügt: Das Bild stammt dabei aus dem Ball selbst. Es konnte gezeigt werden, dass so eine Kamera in einem Ball tatsächlich brauchbar ist, auch wenn der Ball mit mehreren hundert Umdrehungen pro Minute rotiert. Mit Hilfe eines speziellen Algorithmus konnte nämlich das verschwommene und unstabile Flugbild in ein stabiles Bild mit Weitwinkel-Perspektive transformiert werden.
Bleibt nur noch die Frage, wann diese Technik auf den runden Fußball adaptiert wird ;-)


Bild: Carnegie Mellon Robotics Institute