HF-Experimente und SDR-Innovation mit Baltic Lab
In dieser 50. Folge von Elektor Engineering Insights freuen wir uns, Sebastian vom Baltic Lab erneut begrüßen zu dürfen. Im Video stellt er praxisnahe HF-Projekte und Experimente vor, die klassische Radiotechnik mit modernen Software Defined Radio (SDR)-Werkzeugen verbinden. Zum Auftakt demonstriert er einen Hochspannungs-Funkensender, der mithilfe eines LC-Schwingkreises und einer Spannung von etwa 20 kV Breitbandsignale im Bereich von rund 13 MHz erzeugt. Sebastian erklärt die zugrunde liegende Physik und geht dabei unter anderem auf die Durchschlagspannung, den Einfluss des Umgebungsdrucks auf das dielektrische Verhalten, kontrollierte Entladungen und weitere Effekte ein.
Sebastian spricht darüber, wie einfache SDR-Kits Signale von NOAA-Wettersatelliten sowie sogar Flugzeugkommunikation über INMARSAT im L-Band empfangen können – vorausgesetzt, es werden geeignete Antennen verwendet, wie selbstgebaute Helix- oder Patchantennen. Das Gespräch streift auch die rechtlichen Aspekte des Empfangs solcher Signale, die je nach Region unterschiedlich ausfallen können.
Für alle, die sich für tiefere Frequenzen interessieren, behandelt das Video auch den Langwellenempfang sowie das Aufspüren von Rundfunksendern und ungerichteten Funkfeuern (NDBs) von Flughäfen im Bereich um 350 kHz – und das mit kompakten Antennen. Neben hilfreichen Tipps zur Verbesserung des Empfangs bietet diese Folge auch praxisnahe Empfehlungen zur SDR-Hardware mit einem Vergleich von RTL-SDR v4, SDRplay RSPdx und nRSP-ST. Außerdem erfahren Sie, wie sich mit Software wie TAR1090 und einem Raspberry Pi Flugzeuge verfolgen lassen! Wer sich für den Amateurfunk oder SDR-Experimente interessiert, kommt hier voll auf seine Kosten. Das Video finden Sie unten:
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