Die Unitronic GmbH, Entwicklungsdienstleister aus Düsseldorf und Mitglied des schwedischen Technologiekonzerns Lagercrantz Group AB, verstärkt und erweitert im Jahr 2017 sein Produktportfolio an innovativen IoT- und M2M-Lösungen sowie Sensorikprodukten für branchenübergreifende Industrieunternehmen. „Unser Ziel ist es, das Know-how unserer Elektronik-Spezialisten über die gesamte Engineering-Wertschöpfungskette im Markt zu etablieren - sowohl bei der Umsetzung von Modullösungen zur einfachen Integration in eine Applikation, als auch bei der Realisierung fertiger Endkundengeräte“, erklärt Werner Niehaus, BU Manager Electronics bei Unitronic. Der Vorteil für den Kunden: Unitronic verfügt nicht nur über ein breites Portfolio, sondern kennt die Produkte auch aus der täglichen Praxis. Am Standort Düsseldorf verfügen die Ingenieure beispielsweise über ein eigenes Gaslabor, über welches individuelle Kalibrierungen von Sensoren und Sensormodulen möglich sind.
 
Die 1969 gegründete Unitronic GmbH ist seit 2002 Mitglied der schwedischen Holding Lagercrantz Group AB. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Kunden im deutschsprachigen Raum durch kompetenten Design-In- und Aftersales-Support aktiv und herstellerübergreifend bei der Auswahl und Implementation neuester Technologien zu unterstützen. Distributoren-Verträge mit führenden Herstellern aus den Bereichen Halbleiter, Sensoren und Module für Telematik, Telemetrie, RFID, Navigation, Connectivity sowie Kabelverbindungen und Werkzeuge garantieren eine größtmögliche Auswahl der für die jeweilige Kundenapplikation am besten geeigneten Lösungen. In Deutschland sorgen 28  Mitarbeiter in acht Vertriebsbüros für die Nähe zum Kunden.
 
Innovative IoT- und M2M-Lösungen
Unitronic beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Möglichkeit, Informationen auszuwerten und zu interpretieren, sowie mit der Übertragung dieser Daten von Gerät zu Gerät und den sich daraus ergebenden vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten“, so Michael Haenel, Head of Development and IoT/M2M Communication bei Unitronic. IoT-Kommunikation reicht von der Prozessüberwachung, bei der beispielsweise eine Temperatur aus der Ferne kontrolliert oder ein Zähler ausgelesen wird, bis hin zu bidirektionaler Kommunikation mit Reaktions- und Steuerungsmöglichkeiten, die oft gleich eine große Zahl an beteiligten Geräten einschließt und zu einem Netzwerk verknüpft. Dafür werden alle möglichen Übertragungswege genutzt: Von Kabellösungen wie Ethernet oder Powerline bis zu drahtlosen Technologien wie WLAN, Bluetooth und ZigBee. Für alle marktüblichen Übertragungswege bietet Unitronic nicht nur die benötigten Produkte, sondern auch passende Lösungen an. „IoT- und M2M-Anwendungen müssen sich dabei nahtlos in die vorhandene Infrastruktur des Kunden integrieren und neben automatisierten Reaktionen auch manuelle Eingriffsmöglichkeiten zulassen“, erklärt Haenel.
 
Individuelle Kalibrierung im Gaslabor
Gassensoren sind sehr komplexe Bauelemente, für deren erfolgreichen Einsatz in einer Applikation der Blick ins Datenblatt meist nicht ausreicht. Oftmals müssen Heizspannungen bereitgestellt oder Erholzeiten eingehalten werden, und auch die Interpretation der Messergebnisse oder das Kompensieren von Fehlern sind nicht immer trivial. Viele Sensoren und Sensormodule sind ohne genaue Kalibrierung zudem nicht sinnvoll einsetzbar. „In unserem Gaslabor bieten wir unseren Kunden die individuelle Kalibrierung von Sensoren und Sensormodulen an“, so Eduard Schäfer, Head of Sensor Department bei Unitronic. Das Labor verfügt über eine speziell entwickelte Gasmixanlage, mit deren Hilfe die in den Applikationen eingesetzten Sensoren auf einfache und schnelle Art kalibriert werden können.