Es ist kein Geheimnis, dass der Raspberry Pi und seine Clone in eine große Marktlücke gestoßen sind. Die außergewöhnliche Rechenleistung dieser Winzlinge kann jedoch nur gewährt werden, wenn an die betreffende Stromversorgung keine speziellen Ansprüche gestellt werden und die Steckdose, an der die ganze Anordnung hängt, auch immer mit Strom versorgt wird. Die sich durch die Verbindung mit der analogen Welt ergebenden Unsicherheiten haben jedoch zu einem neuen Problem geführt, das durch den Hersteller JOY-iT mit seiner vielseitigen Mini-Erweiterungskarte StromPi hervorragend gelöst wurde: Die unterbrechungsfreie Versorgung (UPS) macht es möglich, den Raspberry Pi auch in untypischen oder instabilen Versorgungsumgebungen platzsparend einzusetzen, ohne dass bei einem Ausfall der Versorgungsspannung Daten verloren gehen. Dabei werden zwei verschiedene Funktionsarten empfohlen:

• UPS (Uninterruptible Power Supply): Unterbrechungsfreie Versorgung
• WIDE: Erweiterter Eingangsspannungsbereich

Weitere Eigenschaften:
• WIDE-Eingang: Eingangsspannung von 6 V bis 61 V
• Micro-USB-Eingang: 5 V
• Strom am USB-Ausgang: maximal 3 A
• Reduzierter Standby-Strom:
  ◦ UPS-Modus: 20 bis 80 μA (zwischen 175 mAh und 700 mAh während eines Jahres)
  ◦ WIDE-Modus: 3 bis 7 mA

StromPi 2 ist kompatibel zu den
gängigen Raspberry-Pi-Versionen
Im Falle einer Unterbrechung der Versorgung kümmert sich die Karte nicht nur um die Sicherung der Daten, bevor sich der Raspberry Pi ausschaltet, sondern sorgt auch dafür, dass der Mini-Computer nach der Rückkehr der Versorgungsspannung wieder ordnungsgemäß hochgefahren wird (diese Funktion kann mit einem Jumper deaktiviert werden). Auf Wunsch kann bei Eintreten dieses Falles der Anwender sogar automatisch durch ein herunterladbares Raspberry-Pi-Programm per E-Mail informiert werden.