Das taiwanesische Start-up Chubiio Muherz hat auf Indiegogo eine Crowdfunding-Kampange am Laufen, die einen Mini-Lasergravierer finanzieren soll. Das Funding ist 55-fach überzeichnet und abgeschlossen, doch noch sind einige dieser Maschinchen preiswert zu bekommen.

Werkstoffbearbeitung mit Laser klingt nach großen Anlage, vielen Sicherheitsvorschriften, Gefahr und viel Geld. Nicht so Cubiio, ein Desktop-Laser-Gravierer, der in einem kleinen Würfel steckt. Hier wird natürlich mit geringeren Leistungen als in der Industrie gearbeitet und man kann damit mit Sicherheit keine Stahlbleche und auch keine 5 mm starken Acrylplatten schneiden. Aber Papier und Karton etc. geht schon, wie die nachstehende Tabelle zeigt.

 
Diese Materialien kann Cubiio gravieren/schneiden.
Bild: Cubiio Muherz.aption

Cubiio Muherz hat schon erstaunliche 1,6 Millionen $ eingesammelt – anscheinend gibt es für so etwas also echt Bedarf. Noch sind zwei Varianten für 379 $ und 399 $ samt Schutzbrille erhältlich. Es gibt auch noch eine Version mit Schutzgehäuse aus Acryl (Cubiio Shield) für 519 $. Lieferung weltweit und Auslieferung noch im April und Juni 2018. Auch bei der begrenzten Leistung dieses Lasers ist es aber dennoch fraglich, ob es in der EU erlaubt ist, dass Hinz und Kunz so einen Apparat benutzen dürfen. In die Hände von Kindern und Jugendlichen gehört Cubiio ganz sicher nicht...