Die Probleme der Adreßdekodierung bei einem Mikrocomputer reduzieren sich im wesentlichen auf die Frage: "Wo, wann und wie kann ich auf einen Speicher zugreifen?" Diese Frage haben wir im Dezember-Heft 83 (Adreßdekodierung) erst zum Teil beantwortet. Mit dem "Wann?" wollen wir uns in diesem Artikel beschäftigen. Außerdem wird ein Beispiel gegeben, wie man in eine bereits existierende Adreßdekodierung eingreift. Signal & Zeit Elektor Februar 1984 Signal & Zeit Durch die logische Verknüpfung von hochwertigen Adreßleitungen kann ein Freigabe-Signal erzeugt werden, das nur für eine bestimmte Anzahl von Leitungs- Kombinationen aktiv ist. Wie wir schon in dem Artikel Adreßdekodierung gesehen haben, wird dieses Signal auf einen oder mehrere Speicherbereiche gegeben, auf die man über die niederwertigen Adreß- leitungen, die den IC-internen Adreßde- koder steuern, zugreifen kann. Die Daten werden über den Datenbus übertragen. Egal wie hoch die Taktfrequenz eines Pro- ze...
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